111 ORTE IN BONN DIE MAN GESEHEN HABEN MUSS - ECKHARD HECK

 

Ein Buch das mindestens jeder Bonner in seinem Bücherschrank stehen haben sollte, weil es genau das ist

was Bonner an Ihrer Stadt so lieben.......etwas besonderes das nicht sofort jedem ins Auge springt aber doch dafür sorgt das wir Bonner an unserer Stadt so hängen weil jeder zu den hier angegebenen Orten seine eigene Geschichte beisteuern kann, und viele diese Orte zwar vielleicht kennen, aber noch nicht mit diesem Hintergrundwissen und mit dieser Liebe zum Detail.

 

In diesem Sinne ....einen großen Dank an Eckhard Heck, der sich die Mühe gemacht Bonn von seiner unerwarteten Seite zu zeigen, die Lust macht auf Bonn, auch wenn man glaubt es schon gut zu kennen! 

 

http://www.emons-verlag.de/programm/111-orte-in-bonn-die-man-gesehen-haben-muss


 

 

 

 Bonn, das sind Geschichte und Geschichten, wohin man blickt – und das auch und gerade abseits der ausgetretenen Pfade, auf denen die Bewunderer des großen Sohnes der Stadt für gewöhnlich wandeln. Dort, wo einst die Römer lagen und noch bis vor nicht allzu langer Zeit die Parlamentarier tagten, liegt heute vor allem Veränderung in der Luft. Willkommen zum Aufbruch in die Vergangenheit, die Gegenwart und mitunter auch in die Zukunft der Bundesstadt, die man so noch nicht gesehen hat. 

 

Verlag: emons Verlag Köln ISBN: 978-3-95451-212-6 Broschur, 13,5 x 20,5 cm, 240 Seiten Preis: 14,95 €

Fabrik45 Nr.31 im Buch

 

 

Gelegenheit macht Kunst

31_Die Fabrik 45

Gelegenheit macht Kunst

Zwei junge Philanthropen lassen im Bonner Norden andere einfach mal machen, was sie wollen. In einer Fabrikhalle am Hochstadenring (ehemals Knaupe & sler, vor dem Krieg Maschinenbau, später Heftpflaster und dergleichen), zu Füßen der Viktoriabrücke, proben sie die Kunst des geringen Widerstands, ohne dabei beliebig zu werden. Künstler, aber nicht nur die, können hier Ausstellungen oder Performances realisieren, auch ohne dass der künstlerische Werdegang schon nach Karriere riecht. 

Es darf auch mal frei assoziiert werden, denn schließlich ist das hier keine hart am Wind des Kunstmarkts segelnde Galerie, sondern einfach ein Ort, an dem vieles möglich sein
darf und
sollDem Publikum gefällt das Konzept, und so bescherte es der noch jungen Fabrik 45 schöne Erfolge, wie eine fulminante Abschlussfeier zur Videonale 14. Auch das Format »Cheap Art Deluxe« schlägt als Ergänzung zum Publikumsrenner »Cheap Art« (für alle, die es nicht kennen: große Kunst für kleines Geld) mächtig ein. 

Im informellen Netzwerk -August-Macke- Viertel- ist die Fabrik 45 fest verortet. Man hatte den Finger bei der Initialzündung zu dieser Idee mit am Abzug.

Bei allem, was passiert, ist die Halle nicht nur Container, sondern auch Entertainer. Im kleinen Innenhof kann man im Freien sitzenaber auf der Empore unter dem Hallendach mit großem Oberlicht ist es genauso schön, vor allem, wenn die gerade laufende Ausstellung zulässt, dass eine gemütliche Ecke mit dem hauseigenen Funduan stilechten 50er-Jahre-Möbeln eingerichtet wird. 

Auch von dort aus kann man Rückkopplungen erzeugen. Und die Fabrik 45 ist definitiv ein Ort für Rückkopplungen jeder Art. August Macke hat Knaupe & Rösler wohl auch gekannt und kleinere Reparaturen in Auftrag gegeben, die er mit Bildern bezahlte. Die wurden in den 1970er Jahren für wertlos befunden und weggeworfen

Pflaster drauf und weitermachen

 


Eckhard Heck, http://www.6t9design.com/

Eckhard Heck

Eckhard Heck, geboren 1962 im Saarland, ist Autor und Fotograf. Seit 1987 lebt und arbeitet er in Aachen.

Verlag: emons Verlag Köln ISBN: 978-3-95451-212-6 Broschur, 13,5 x 20,5 cm, 240 Seiten Preis: 14,95 €

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