Willkommen in der Fabrik45!

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Pressetext: Gruppenausstellung Spuren Fabrik45Lea Montalbetti, Daan Geertman und Anna Cambier sind drei interdisziplinäre Kunststudentinnen aus Maastricht, die sich im letzten Jahr mit diversen abstrakten Gefühlen wie der Nostalgie, dem Trauern und der Angst vor dem Vergehen der Zeit beschäftigt haben. Für ihr finales Bachelor Projekt haben alle drei Spuren gesammelt, hinterlassen, verwischt und transformiert um sich mit Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. In der Gruppenausstellung “Spuren”, die in der Fabrik 45 vom 9 -12 Juni ausgestellt wird, treffen ihre Werke aufeinander, kreuzen sich, verschmelzen und bilden eine poetische Landschaft die über Zeit und Raum hinaus geht. Die Vernissage findet am 09.06 von 18-22 Uhr statt.Verblassen ist ein installatives Künstlerbuch von Lea Montalbetti, dass die Balance zwischen Heim- und Fernweh erforscht. Montalbetti findet ihre Inspiration inmitten der heutigen Schnelllebigkeit. Nostalgie und die sie umhüllende Magie und Poesie sind es, die Montalbetti zu den unterschiedlichsten Orten ihrer Familiengeschichte führen. Durch das Betreten und Verlassen dieser Orte hat sie herausgefunden, wie man den Begriff "Nostalgie" verwenden kann, um die Vergangenheit zu interpretieren. Durch die intensive Auseinandersetzung mit generationsübergreifenden Erinnerungen ihrer Familie gelingt es ihr, das Wort "Heimat" zu entschlüsseln und den Ort ihrer persönlichen Zugehörigkeit zu erkunden. In ihren Werken sucht sie nach Räumen und Objekten, die eine Antwort oder einen kleinen Teil der Spannung von Gegensätzen enthalten: nach Hause zurückkehren und sich der Sicherheit hingeben oder einem nomadischen Geist folgen.Anna Cambier ist eine deutsch-französische Künstlerin, die Welten, Szenen und Strukturen erschafft, die die Wahrnehmung der Realität, die Angst vor dem Tod und das Vergehen der Zeit darstellen. Ihr jüngstes Werk, "Women Waltzing In Time", stellt die Realität von Frauen, die mit Demenz leben, in Form eines abstrakten Hauses dar. Inspiriert durch das Haus ihrer Großmutter und Ihrer Interaktion mit verschiedenen Räumen und Objekten, schuf Cambier ein Haus, welches die Vergänglichkeit von Erinnerung und Selbst visualisiert. Was einmal eine Erinnerung an Sie selbst war, ist jetzt eine Erinnerung an Ihre Tochter. So ist jeder Akt des Erinnern ein Akt der Schöpfung. Ist die Wahrheit hierbei noch wichtig? Cambier webt jetzt alle zurückgebliebenen Spuren der Zeitwaltzerin in einer nicht linearen Geschichte zusammen. Eine Gestalt die die Reise einer Verlorenen, sich immer neu-erschaffenden Identität verkörpert. In ihrer interdisziplinären Praxis spielt Daan Geertman mit wechselnden Perspektiven auf vielschichtige Strukturen und abstrakte Ideen. Im Laufe des letzten Jahres hat Daan Geertman eine künstlerische Forschungsmethodik entwickelt, bei der ihr eigener Körper das leitende Instrument ist. Indem sie ihren Körper in konstruierte oder natürlich vorkommende Situationen bringt, schafft sie Erfahrungen, die imaginäre Orte oder Ereignisse imitieren. Daan verwendet Bilder dieser körperlichen Suche zusammen mit poetischen Rückblicken als Material für ihre Arbeit. In ihrem aktuellen Projekt nutzt sie diese Methodik, um die Gedanken und Vorstellungen der Menschen über den Tod zu analysieren. Auf diese Weise erforscht sie, was der Tod in den Köpfen der Lebenden ist, und versucht, das Tabu zu brechen, das dieses Thema umgibtPressetext: Gruppenausstellung Spuren Fabrik45Lea Montalbetti, Daan Geertman und Anna Cambier sind drei interdisziplinäre Kunststudentinnen aus Maastricht, die sich im letzten Jahr mit diversen abstrakten Gefühlen wie der Nostalgie, dem Trauern und der Angst vor dem Vergehen der Zeit beschäftigt haben. Für ihr finales Bachelor Projekt haben alle drei Spuren gesammelt, hinterlassen, verwischt und transformiert um sich mit Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. In der Gruppenausstellung “Spuren”, die in der Fabrik 45 vom 9 -12 Juni ausgestellt wird, treffen ihre Werke aufeinander, kreuzen sich, verschmelzen und bilden eine poetische Landschaft die über Zeit und Raum hinaus geht. Die Vernissage findet am 09.06 von 18-22 Uhr statt.Verblassen ist ein installatives Künstlerbuch von Lea Montalbetti, dass die Balance zwischen Heim- und Fernweh erforscht. Montalbetti findet ihre Inspiration inmitten der heutigen Schnelllebigkeit. Nostalgie und die sie umhüllende Magie und Poesie sind es, die Montalbetti zu den unterschiedlichsten Orten ihrer Familiengeschichte führen. Durch das Betreten und Verlassen dieser Orte hat sie herausgefunden, wie man den Begriff "Nostalgie" verwenden kann, um die Vergangenheit zu interpretieren. Durch die intensive Auseinandersetzung mit generationsübergreifenden Erinnerungen ihrer Familie gelingt es ihr, das Wort "Heimat" zu entschlüsseln und den Ort ihrer persönlichen Zugehörigkeit zu erkunden. In ihren Werken sucht sie nach Räumen und Objekten, die eine Antwort oder einen kleinen Teil der Spannung von Gegensätzen enthalten: nach Hause zurückkehren und sich der Sicherheit hingeben oder einem nomadischen Geist folgen.Anna Cambier ist eine deutsch-französische Künstlerin, die Welten, Szenen und Strukturen erschafft, die die Wahrnehmung der Realität, die Angst vor dem Tod und das Vergehen der Zeit darstellen. Ihr jüngstes Werk, "Women Waltzing In Time", stellt die Realität von Frauen, die mit Demenz leben, in Form eines abstrakten Hauses dar. Inspiriert durch das Haus ihrer Großmutter und Ihrer Interaktion mit verschiedenen Räumen und Objekten, schuf Cambier ein Haus, welches die Vergänglichkeit von Erinnerung und Selbst visualisiert. Was einmal eine Erinnerung an Sie selbst war, ist jetzt eine Erinnerung an Ihre Tochter. So ist jeder Akt des Erinnern ein Akt der Schöpfung. Ist die Wahrheit hierbei noch wichtig? Cambier webt jetzt alle zurückgebliebenen Spuren der Zeitwaltzerin in einer nicht linearen Geschichte zusammen. Eine Gestalt die die Reise einer Verlorenen, sich immer neu-erschaffenden Identität verkörpert. In ihrer interdisziplinären Praxis spielt Daan Geertman mit wechselnden Perspektiven auf vielschichtige Strukturen und abstrakte Ideen. Im Laufe des letzten Jahres hat Daan Geertman eine künstlerische Forschungsmethodik entwickelt, bei der ihr eigener Körper das leitende Instrument ist. Indem sie ihren Körper in konstruierte oder natürlich vorkommende Situationen bringt, schafft sie Erfahrungen, die imaginäre Orte oder Ereignisse imitieren. Daan verwendet Bilder dieser körperlichen Suche zusammen mit poetischen Rückblicken als Material für ihre Arbeit. In ihrem aktuellen Projekt nutzt sie diese Methodik, um die Gedanken und Vorstellungen der Menschen über den Tod zu analysieren. Auf diese Weise erforscht sie, was der Tod in den Köpfen der Lebenden ist, und versucht, das Tabu zu brechen, das dieses Thema umgibt

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Die Fabrik45 liegt direkt neben der Guido Westerwelle Brücke ( Ehemals Viktoriabrücke) zwischen Thomastrasse und Bornheimerstrasse. Seit nunmehr Jahren ist der Bereich der Brücke und der Bornheimerstrasse für den Autoverkehr etwas komplizierter zu befahren. Wir raten deshalb Besuchern entweder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem ÖPNV die Fabrik45 zu erreichen. Sollten sie mit dem Auto zu uns kommen wollen, empfehlen wir in der Nähe zu parken. Der Hochstadenring hat keine freien ausgewiesene Parkplätze.

Am Frankenbad gibt es Parkmöglichkeiten und allen voran die Stadthausgarage die besonders günstig und auch fußläufig zu erreichen ist. 

 

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Willkommen in der Fabrik45

 

Kunst und Kultur haben vor allem eins gemeinsam: Sie bereiten Menschen Freude und rufen Emotionen unterschiedlicher Art hervor.

Die Fabrik45 ist ein Open Space  - Hier möchten wir Kunst und Kultur für jedermann zugänglich machen.

Wir geben jungen Künstlern die Gelegenheit sich zu präsentieren!

Jeder Künstler, jede Künstlergruppe ist autark und selbständig für das Programm und die eigene Ausstellung verantwortlich. Das macht die Fabrik45 und das Programm so vielseitig. 

 

Die Fabrik 45 liegt im August-Macke-Viertel zwischen dem Kult 41 und der Victoria-Brücke. Eine perfekte Umgebung für etwas Subkultur in Bonn. 

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